Donnerstag, 29. Oktober 2009

Sommer, Sonne, Sonnenschein

Ich bin wieder zurück! Fünf wunderschöne Tage liegen hinter mir und ich versuche natürlich, all den weniger privilegierten Leuten in Deutschland meine Erlebnisse möglichst lebhaft wiederzugeben. Würde ich hier jetzt chronologisch ein Erlebnis nach dem anderen wiedergeben, so würde ich mit diesem Artikel erst in ein paar Wochen fertig sein. Also mache ich es stichwortartig:
Beginn der Regenzeit, klatschnass bei der Ankunft, gemütliches Hostel mit Dachterasse mitten in Stone Town, Spaziergänge, leckeres italienisches Eis, viel Seafood in den märchenhaften Forodhani Gardens, Spice Tour, verschiedene Pfeffer kommen alle von der gleichen Pflanze (für mich die wichtigste Lehre dieses Urlaubs), Strand ist auch bei Nieselregen schön, viele Touristen auch in der Nebensaison, Stone Town ist wunderschön!, unzählige Straßenverkäufer, Tourimus ist (fast) alles, wunderbare Sonnenuntergänge, am Fischhafen ist man morgens um sechs nicht willkommen, Markt mit frisch gehäuteten aber sonst vollständigen Kuhköpfen, tausende Souvenirhändler, viele Fotos, keine Magenprobleme (erwähnenswert), unglaubliches Faulenzen, Bibel lesen (erstes Buch Moses ist so gut wie fertig), morgens Regen, nachmittags Sonne, abends Bilderbuchsonnenuntergang, rasante Fährfahrten, viele Museen, viele Moschees, keine Muezzingesänge, Fahrt an die Ostküste, Sonnenaufgang am Strand, Traumstrände, Rastafaritreffpunkt als Hotel, Verhandlungsprivilegien als Mensch mit leichten Kiswahilikenntnissen, es war wunderschön, jedem zu empfehlen, ich komme wieder!
So, hoffentlich wird irgendjemand dadurch schlau. Ich werde demnächst Fotos hochladen und, sollte es erwünscht sein (?) einen ausführlicheren Bericht schreiben. Das hängt auch ein bisschen davon ab, wie es ab Sonntag in Moshi wird. Unsere Abfahrt wurde noch einmal einen Tag nach hinten verschoben und wir werden gemeinsam mit unserer Mentorin Grace nach Moshi fahren, die auch dorthin ziehen wird.

Freitag, 23. Oktober 2009

Ganz so arbetislos, wie es einigen erscheinen mag, bin ich nicht! Rechtzeitig vor unserem Zanzibarkurzurlaub haben wir die Bibliothek vollendet. Ein schönes Gefühl und es scheint mir so, als wäre es nicht ganz umsonst gewesen. Wenn ich dann in einem halben Jahr oder spätestens zum Abflug wieder zurückkomme, hoffe ich natürlich, sie immer noch in einem Topzustand vorzufinden. Ich werde bei Gelegenheit davon berichten. So viel von der Arbeit.
Wer ist Julius Nyerere? Wer weiß es? Okay, letzte Woche war sein Todestag, ich berichtete...aber inzwischen weiß ich noch ein bisschen mehr. Mwalimu Nyerere (Lehrer Nyerere) war tatsächlich mal Lehrer, bevor er sich ausschließlich der Politik hingab. Von seinem Volk wurde er aber weiterhin Mwalimu genannt. Beim europäischen Filmfestival wurde ein Tansanischer Film über diesen Vater der Nation gezeigt. Dass er scheiterte, ist völlig egal, denn, so einer der Beiträge im Film, keine afrikanische Revolutione verlief auf lange Sicht erfolgreich. Da stelle sich lediglich die Frage, ob man mit einer guten Absicht oder aber aufgrund von Korruption und eigener Bereicherung des Dikators scheitere. Bei Nyerere sei ersteres der Fall gewesen, sodass sein Scheitern nicht weiter ins Gewicht fällt. Insgesamt gab es in dem gesamten Film kein einziges kritisches Wort über den Staatshelden. Kommentare kamen von seiner Frau, dem ehemaligen Präsident Mkapa (der als unglaublich korrupt gilt) und anderen wenig neutralen Personen. Ein Wort der Kritik scheint absolutes Tabu zu sein. Ein bisschen erschreckend, finde ich. Insgesamt scheint es hier um die Bildung nicht allzu gut zu stehen. Ein hartes Urteil, aber bei einem solchen Schulsystem fällt das nicht schwer: in der Grundschule wird auf Kiswahili unterrichtet, es gibt ein wenig Englischunterricht. Danach, in der Secondary School, wird nur noch Englisch gesprochen, außer im Kiswahiliunterricht. Da die wenigsten daheim Englisch lernen und (auch in Deutschland) kein Kind in der Grundschule durch ein paar Unterrichtsstunden so gutes Englisch lernen kann, dass es im Unterricht erfolgreich ist, kommen nur die, die sehr motiviert, talentiert oder gut unterstützt werden, weiter. Gute Unterstützung ist vor allem finanzieller Art möglich, da Privatschulen oft schon ab der ersten Klasse auf Englisch unterrichten. Einige Freiwillige, die ich hier getroffen habe, haben mir von diesem großen Problem des Bildungssystems erzählt. Oft sitzen die Schüler einfach den ganzen Tag in der Klasse, verstehen kein Wort und fallen somit beizeiten durch. Wer sich das ausgedacht hat, weiß ich nicht...vielleicht Mwalimu Nyerere?

Neben dem Nyererefilm werden bei dem Filmfestival aber vor allem europäische Filme ausgestrahlt, sodass es mir möglich war, “Wer früher stirbt ist länger tot”, den Lieblingsfilm aller Bayern, anzuschauen. Ein bisschen Heimatfeeling, viele Gitarrenklänge, der Anblick toller Kuchen und schöner Brotzeiten. Und besonders schön war, dass die Tansanier auch einen Riesenspaß an dem Film haben (kam in Originalsprache mit Untertiteln). Etwas komplizierter zu verstehen war die schweizer Komödie “La Habana”. Sie war angeblich auf Deutsch. Das war aber so ein extremer schweizer Kauderwelch, dass ich die ganze Zeit die französischen Untertitel gelesen habe. Wie die Tansanier das Problem gelöst haben, dass nur kurze Passagen auf Englisch waren und der Rest eben in Schwizerdütsch/Französisch zum besten gegeben wurde, weiß ich nicht. Aber auch hier waren die Reaktionen des Publikums sehr positiv.
Ansonsten bleibt zu sagen, dass ich bis Ende nächster Woche nicht mehr schreiben werde, da ich ja im Urlaub bin. Und direkt danach folgt der Umzug nach Moshi. Dort werde ich dann auch nicht mehr so viel Internetzugang haben. Ihr schafft das trotzdem! Und ich hoffentlich auch ;)

Montag, 19. Oktober 2009

Kwa heri Dar Es Salaam!

Das letzte vollständige Wochenende in Dar haben Anni und ich nach allen Regeln der Kunst ausgenutzt, würde ich sagen. Ein ausruhender Barabend am Freitag, bevor Samstag und Sonntag voll und ganz ausgekostet wurden.
Samstags sind wir in den Norden Dars gefahren, weit Richtung Bagamoyo, und haben dort eine Frau getroffen, die wir auf dem TOAM-Workshop in meiner zweiten Woche hier getroffen haben, Grace ihr Name. Obwohl sie glaube ich wesentlich älter ist als wir, haben wir uns wunderbar mit ihr unterhalten - über das Schulsystem, die Umwelt und das Land. Und ich habe wieder viele neue Eindrücke sammeln können. Ganz nebenbei gab es wunderbaren Reis mit Fisch und Fleisch und allem, was der Tansanische Magen noch so begehrt. Sehr lecker. Insgesamt war dieser Besuch ein voller Erfolg und es ist schön, wenn sich einem die Möglichkeit bietet, mit den Leuten hier in engeren Kontakt zu kommen und wirklich etwas von ihrem Leben mitzubekommen.
Wieder daheim angekommen, habe ich für den Abend vorgeschlafen. Nicolaus, den wir ebenfalls beim TOAM-Workshop kennen lernten, hatte uns versprochen, etwas mit uns zu machen. Um halb elf wurden wir langsam ungeduldig und waren schon ein bisschen genervt, dass er so lang brauchte, um zu kommen. Als er dann um halb zwölf mit seinem Auto in Makongo Juu ankam, war die Stimmung bei uns beiden nicht ganz am Siedepunkt. Nein, wir waren ausgesprochen unmotiviert, noch etwas zu unternehmen. Aber unsere Laune änderte sich schnell. Nicolaus nahm uns, gemeinsam mit zwei weiteren Freunden, auf ein Konzert der Band “FM Academia” mit. Dort war um zwölf noch ordentlich was los und die Damen und Herren machten noch fast drei weitere Stunden gute Stimmung. Es war sehr interessant, mal ein Konzert einer typisch afrkianischen Band zu sehen. Die Musik war wohl kongolesisch und jedes Lied folgte dem gleichen Schema: begleitet von einer Band, sangen drei, vier Männer zwanzig Miunten oder so über ein Thema. Die Leute hörten zu und mit der Zeit kamen immer wieder Zuhörer und gaben den Sängern Trinkgeld, wenn ihnen die Texte gefielen. Dann, wenn die Message voll und ganz überbracht war, zog der Schlagzeuger das Tempo an, es übernahmen andere Sänger und es kamen Tänzer und Tänzerinnen auf die Bühne und haben ordentlich Stimmung gemacht. Nun regte sich auch das Publikum und alle strömten zur Tanzfläche, wo die zweite Hälfte des Liedes tanzend verbracht wurde. Die Musik ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, doch das Konzert hat mir echt gut gefallen. Alle haben so getanzt, wie es ihnen grade gepasst haben, die Herren konnten wunderbar singen und alle waren einfach gut drauf. Gerne wieder.
Am Sonntag habe ich dann erst einmal ansatzweise ausgeschlafen und somit den ersten großen Regen des Tages geschickt umgangen. Gegen Mittag haben Anni und ich uns dann gen Süden mit seinen schönen Stränden aufgemacht. Da wir ja etwas außerhalb wohnen und immerhin bis zum Hafen mussten, um diesen dann mit der Fähre zu überqueren, haben wir insgesamt fast zwei Stunden für die Fahrt gebraucht. Auf der Fähre, auf der sich ganz Dar Es Salaam zu tummeln schien, so voll war sie, haben wir glücklicherweise noch zwei Deutsche von der Wahlparty getroffen, die wussten, wo es langging. Ansonsten hätten wir uns wohl im Süden Dars verloren...aber so kamen wir gut behütet am Kipepeo Strand an. Und es war einfach wunderschön. Weißer Sand, wunderbares Meeer, schöne Hütten, große Palmen in der Nähe – und Schnee in Deutschland...unvorstellbar! Nach einer Runde faulenzen habe ich meine Meeresangst mit der Schocktherapie bekämpft und bin mit Anni und Laura (haben wir in der Botschaft kennengelernt) zu einem Boot geschwommen, das etwas weiter draußen vor Anker lag und auf dem wir uns dann ein wenig gesonnt hatten. War wirklich schön und ich habe mich gefreut, mal ein bisschen durchs Meer geschwommen zu sein. Bis zum Sonnenuntergang, der nicht im Meer endete, da Dar ja an der Ostküste liegt, sind wir dann noch geblieben, bevor wir uns auf einen langen Rückweg gemacht haben. Während diesem hat sich die Regenzeit ein weiteres Mal angekündigt. Zum Glück nur kurz, aber dafür sehr heftig. Mal sehen, was da noch auf uns zukommt.
Baadaye kidogo!

Freitag, 16. Oktober 2009

Hakuna umeme.

Diese beiden Wörter kann ich nicht mehr hören. Es bedeutet “kein Strom” und ich bekomme es zur Zeit täglich zu hören. Mit “hakuna umeme” ist auch hakuna Wasser, hakuna kochen, hakuna Computer und ab sieben Uhr abends hakuna lesen verbunden. Das ist ein bisschen anstrengend. Andererseits finde ich dann immer rechtzeitig den Weg ins Bett. Gut für die Gesundheit...
Diese Woche war Nationalfeiertag – Nyerereday. An diesem Tag wird dem, vor zehn Jahren verstorbenen “Vater der Nation”, Julius Nyerere, gedacht, der der erste Präsident Tanzanias war. An diesem Tag war für morgens um acht ein Fußballspiel der “Makongo Resort Veterans” angesetzt (Makongo Resort ist die Bar auf der anderen Straßenseite). Das ist das Alt-Herren-Team der näheren Umgebung und ich war herzlich eingeladen, mitzuspielen. Als ich um kurz nach acht auf dem Platz eintrudelte, waren auch schon einige Leute da. Einie riesige Anlage war aufgebaut und an den Toren wurden Netze geknüpft. Eine halbe Stunde später rollte der Ball. Erstmals spielten die Makongo Resort Veterans gegen die Mwenge Veterans (Mwenge ist ein andere Stadtteil) und es war ein umkämpftes Spiel. Aus der Anlage dröhnte neunzig Minuten Live-Kommentar und Musik, die Netz waren fast umsonst geknüpt worden – das Spiel endete ein zu null für uns. Und....um ein bisschen anzugeben: ich hab's vorbereitet. Oh yeah! Während des Spiels hat es auch kräftig geregnet, was sehr erfrischend war.
Nach dem Spiel waren alle ins Makongo Resort eingeladen. Dort gab es zu trinken und zu essen. Es wurde Suppe in riesigen Bottichen über zwei Lagerfeuer gekocht. War sehr lecker und das beisammensein war echt gemütlich. Inzwischen war die Sonne zurück und alle Spieler und viele Zuschauer saßen zusammen und hatten Spaß an diesem freien Tag. Beim Nachschlag habe ich dann meine ersten kulinarischen Grenzerfahrungen gemacht. In meiner Suppe war ein fetter Knochen, den ich, wie es so üblich ist, abnagen wollte. Als ich ihn dann Richtung Gesicht bewegte, erkannte ich, dass ich der Ziege, deren Reste in der Suppe schwammen, gerade ins Gesicht schaute. Der dicke Knochen war der Oberkiefer mit allem drum und dran. Da auch das Fell noch dran war, konnte ich alles wunderbar erkennen. Dafür ließ es sich umso schlechter essen. Fell ist nicht so lecker und kratzt auf der Zunge – wer hätte es gedacht. Habe die ganze Chose unauffällig in meiner Schüssel verschwinden lassen und zurückgestellt. Aber eigentlich ist diese Suppe echt lecker.
Generell, um mal die Frage vieler zu beantworten, ist das Essen hier wunderbar. Hauptgerichte sind Reis, Kochbananen, Pommes und, besonders beliebt, Ugali. Das ist Maisbrei, glaube ich, der nach ziemlich wenig schmeckt und von dem ich schon einmal berichtet habe. Zu den Sachen gibt es dann Fleisch, Bohnen, Spinat, Kohl und andere leckere Sachen. Ich kann mich also nicht beschweren.
Was noch? Die Bibliothek nimmt Form an, unsere Reisepläne auch, Annis Haare auch und direkt neben unserem Haus ist seit einer Woche jeden Abend stundenlang irgendeine Gemeinde am Krach machen. Ich fange bei der Bibliothek an: alle Bücher, Hefte, Broschüren und was noch so lesbar ist, ist in einer Access-Datenbank eingespeichert. Jetzt werden wir das ganze noch einmal überarbeiten und dann sind wir fertig. Annis Haare sind jetzt Rastas. Mehr dazu in ihrem Blog, irgendwann. In einer guten Woche, am Samstag, brechen wir beide Richtung Zanzibar auf und werden dort voraussochtlich vier oder fünf Tage bleiben. Wer was mitgebracht haben möchte, der möge sich melden. Bisher steht ein paar “orientalische Schlappen” auf der Liste. Zu der Gemeinde: es laufen oft Filme, die Leute tanzen immer zum gleichen Lied, ein Prediger brüllt durch ein schlechtes Mikro und klingt wie Tom Waits. Sehr interessant.
Man verzeihe den abgehackten Stil. Ich hatte es eilig: Stromausfall und der Laptopakku ist nicht der beste.
Tutaonana! Und Fotos anschauen!

Sonntag, 11. Oktober 2009

Freitag diente zum ausruhen. War noch ein bisschen angeschlagen und habe mich nicht so gefühlt, als könnte ich lange weg – wir hatten ja letztes Wochenende gelernt: wenn weg, dann spät weg. Ist jetzt eingespeichert. Und am Samstag haben Anni und ich das dann auch umgesetzt. Wir haben uns mit zwei anderen Freiwilligen, dem Alex und der Clara, getroffen, beim Dance Festival. In der Annahme, das sei eine Party, sind Anni und ich zwei Stunden nach Beginn, um zehn Uhr dort angekommen, um zu sehen, dass es eine Tanzshow war, von der wir die letzten drei Minuten gesehen haben. Aber gut...nach einem Barbesuch sind wir dann erneut zum Maisha-Club, wo wir ja letzte Woche schon einmal waren. Skeptisch bin ich mit sieben anderen zusammen in einem normalen Taxi dorthin gefahren. Zuerst einmal haben wir in der Bar davor alle eine Cola oder Sprite gekauft, um sie mit dem hier erhältlichen Billigschnaps, Konyagi, zu mischen, den wir außerhalb der Bar gekauft haben. Ganz legal, auf dem Tisch. Um eins oder so sind wir dann in den Club. Die Musik war sau laut, die Luft war arschkalt, da die Klimanalage auf Hochtouren lief und der Raum war gut gefüllt. Also schon mal ein erster Erfolg. Wir sind dann noch eine ganze Weile geblieben und haben das Tanzbein geschwungen. Die vielen anderen Weißen, die auch da waren, sind mit der Zeit alle verschwunden, sodass irgendwann fast nur noch Schwarze da waren. Da ist mir aufgefallen, dass kaum Frauen da waren. Scheint so, dass die weibliche Gesellschaft in solchen Lokalitäten lieber draußen wartet und Geld für schmuddelige Dienste verlangt. Mir ist in dem Club keine einzige Gruppe schwarzer Mädchen aufgefallen. Komisch. Als der Himmel schon wieder anstalten machte, sich langsam zu erhellen, bin ich ins Bett gefallen. War eine gute Nacht!
Am Sonntag haben Anni und ich beschlossen, noch einmal ein bisschen durch Dar zu bummeln. Es bleibt ja gar nicht mehr so viel Zeit hier. Also sind wir mit dem Dalla in die Stadt gecruist und dort einfach ein bisschen rumgelaufen. Und ich muss mich korrigieren. Ich hatte ja gesagt, Dar wäre einfach nur hässlich. Das war irgendwie mein erster Eindruck, weil wir damals so durchgehetzt sind und ständig von Verkäufern und Bettlern genervt wurden. Diesmal hatten wir kein bestimmtes Ziel, sind durch die Straßen “gebummelt” und hatten Zeit. Und irgendwie war es echt schön. Die Straßen waren sehr ruhig, kaum Autos, immer wieder saßen ein paar Leute am Straßenrand rum, aber niemand war hektisch und ich hatte das Gefühl, selbst der Bremthaler “Dorfkern” ist stressiger zu durchqueren als Dar. Am schönsten finde ich aber die vielen Bäume, die überall in der Stadt rumstehen und zwischen den vielen heruntergekommenen Häusern eine sehr gemütlich Stiimmung erzeugen, die einen den Großstadtgestank vergessen lässt. Man merkt, es hat mir gefallen.
Das Wochenende war insgesamt ein voller Erfolg!

Bilder von der Stadt folgen, wenn ich mal wieder die schnelle Internetcaféverbindung hab.

Meine Adresse in Moshi wird folgende sein:
Hannes Lindenberg
c/o Envirocare
P.O. Box 7246
Moshi
Tansania

Freitag, 9. Oktober 2009

Mzungu heißt Europäer...

...um erstmal die Frage zu beantworten, die scheinbar viele Leser hier sehr beschäftigte. Generell wird es aber für jeden Weißen aus der ganzen Welt verwendet und je jünger (oder betrunkener) die Leute sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass man von ihnen mit “Mzungu!” gerufen wird. Angeblich ist diese Bezeichnung, anders als “Nigger” oder so ein Zeug, wertfrei. Ich bin auch gern bereit das zu glauben. Zumindest ist es scheinbar wirklich nicht ab- oder aufwertend, impliziert aber wohl immer, dass man viel Geld hat. Und das ist nicht so angenehm. Außerdem kommt hinzu, dass man von allen Mzungu genannt wird und es ein blödes Gefühl ist, irgendwo rumzulaufen und immer wieder “...mzungu...” zu hören, also zu wissen, dass über einen gesprochen wird, ohne dass man wirklich weiß, worum es geht. Ich freue mich jetzt schon auf den Tag, an dem ich sagen kann, dass ich alles verstehe, was über mich geredet wird. Diesem Ziel könnte ein bisschen entgegenwirken, dass Anni und ich den Sprachkurs abgebrochen haben, weil das Preis-Leistungsverhältnis nicht gestimmt hat (wenig Preis und gar keine Leistung) und wir jetzt versuchen wollen, uns mit Grundschulbüchern und den gelernten Vokabeln einen Grundwortschatz aufzubauen, den wir dann eben ausbauen. Aber immerhin kennen Anni und ich jetzt die Stelle in der Bibel, in der gesagt wird, dass der Mensch kein Schwein essen soll. Ghati, die Sprachlehrerin ist nämlich überzeugte Christin (7th adventistic church oder so) und isst kein Schweinefleisch.Wieso? Das kann jeder in der Bibel, im vierten Buch Moses, im 14. Kapitel nachlesen. Ghati hat's uns vorgelesen. Wirklich interessant...
Ansonten habe ich diese Woche einen Blog für Envirocare (envirocaretz.blogspot.com) eingerichtet. Dass er das gleiche Layout hat wie meiner, ist nicht meine Schuld. Das haben die sich so ausgesucht. Der Blog wurde extra für den World-Blogger-Day am fünfzehnten Oktober eingerichtet, an dem alle Umwelt-NGOs über Klimawandel bloogen wollen. Bei Envirocare werden Anni und ich das übernehmen, weshalb wir jetzt auch eine Rechercheaufgabe haben.
Dem aufmerksamen Leser ist vermutlich bereits aufgefallen, dass es insgesamt nicht allzu viel zu berichten gibt. Es ist eben inzwischen so etwas wie Alltag eingekehrt.

Obwohl, da sind noch zwei Sachen! Erstens: am Sonntag ist der Strom grade abgedreht worden, als es dunkel wurde, sodass Anni und ich beschlossen haben, an den Strand in eine Bar zu fahren, von der wir am Freitag erfahren hatten, dass dort an besagtem Sonntag eine Band spielen würde. Also sind wir hingefahren, haben uns die Band angeschaut, die alles mögliche wunderbar gecovert hat und sind dann wieder heimgefahren. Um elf war immer noch kein Strom da. Aber durch den Vollmond waren die Straßen beleuchtet, als wäre es Dämmerung.
Zweitens: ich bin jetzt Playmaker und schieße Tore oder lege sie vor. Wunderbar! Vom Linksverteidiger zum Spielmacher – von namba tatu zu namba nane – vom Tellerwäscher zum Millionär! Die Liga, das Turnier oder was auch immer da auf mich zukommen mag, es kann kommen! Im Moment weiß ich aber immer noch nicht, wann's losgeht, denn der angestrebte Turnierbeginn am Mittwoch wurde, warum auch immer, nicht eingehalten. Naja, ich bin flexibel. Leider hat mich in den letzten Tagen mein Kreislauf vom Fußball spielen abgehalten. Mein Kopf und mein Magen machen im Moment nicht so richtig mit. Aber ich will mich nicht beschweren, denn im Vergleich zu Sele – ich glaube, ich habe ihn schon mehrmals erwähnt; er ist der Hausjunge unserer Vermieterin – sind so ein paar Kopfschmerzen nichts. Sele hat im Moment Malaria und arbeitet trotzdem von morgens um sieben bis abends um elf für Mama Mushi, unsere Vermieterin. Er fährt durch die ganze Stadt, wäscht, putzt und macht eben alles was ein Hausjunge so macht. Heute habe ich mich mit ihm unterhalten (auf Kiswahili :)) und er hatte ununterbrochen Schweißausbrüche und es geht ihm echt dreckig, aber er ist trotzdem wieder arbeiten gegangen. Da soll mal jemand sagen, die Leute hier wären foul!

Noch kurz zum Thema Post: bitte keine Briefe mehr an die Adresse in Dar schicken. Wir haben mit Grace abgesprochen, dass wir schon am 31.10. nach Moshi gehen und die Briefe hierher können bis zu drei Wochen brauchen, bis sie bei mir landen. Ausserdem kann mir jetzt jeder Post auf meinen Blog schreiben, da die Kommentare jetzt fuer alle freigeschaltet sind.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Das Nachtleben in Dar Es Salaam...

...hat sich meinen kritischen Blicken dieses Wochenende weitestgehend entzogen. Ich habe es gesucht, aber nicht gefunden. Anni und ich hatten uns fest vorgenommen, dieses Wochenende mal die Nacht zum Tag zu machen oder zumindest mal nach zehn Uhr abends mehr als 100 Meter von unserem Haus entfernt zu sein. Letzteres ist uns auch gelungen. Wir sind, wie man das ja in Deutschland so macht, erst einmal zum Supermarkt gefahren, um dort ein bisschen was zu trinken zu kaufen. Dort wurde uns dann bewusst, dass das eigentlich ziemlich sinnlos ist, weil die Getränke hier in den Bars fast zu Supermarktpreisen verkauft werden. Also nächstes Mal geht es direkt in eine Bar! Im Supermarkt, der in dem topmodernen Einkaufszentrum Mlimani City liegt, hat uns die Kassiererin dann auf die Miss Tanzania Veranstaltung nebenan aufmerksam gemacht. Wir waren natürlich neugierig und haben mal vorbeigeschaut, doch als wir erfuhren, dass der Eintrittspreis 50000 TSh ist, sind wir dann von dannen gezogen. Mit einem Bajaj sind wir dann zu der Strandbar gefahren, wo ich vorige Woche schon mit Musti, Sören, etc. war, um festzustellen, dass dort nicht nur unter der Woche nichts los ist. In der benachbarten Strandbar war zwar unwesentlich mehr los, dennoch haben wir uns dort erstmal nierdergelassen. Es war ja noch recht früh, zehn Uhr oder so, und wir dachten, dass zu dieser Zeit in Deutschland ja auch nicht viel los ist. Wir habe den Barkeeper dann gegen elf mal gefragt, wo denn an diesem Abend etwas los sein wird und er verwies uns auf den Maisha Club, zu dem wir uns dann im Taxi haben fahren lassen. Dort angekommen, war ich erstmal gecshockt von der Unzahl Prostituierter, die dort rumhüpften und oft nicht viel älter als ich aussahen. Abgesehen von den Damen war aber auch hier gar nichts los und so entschlossen wir uns um viertel vor zwölf, heimzufahren. Die Dorfbar war dann auch zu und so sind wir ein bisschen enttäuscht heimspaziert. Ich habe danach die Vermutung aufgestellt, dass die Tansanier freitags nicht feiern gehen, aber am nächsten Abend wurde ich dann aufgeklärt. Anni und ich waren noch recht ernüchtert vom Freitag und entschlossen uns deshalb dazu, Samstag Abend nur ins Makongo Resort, die Dorfbar, zu gehen. Als wir dann wieder gehen wollten, aht uns ein junger Mann angesprichen und uns zu sich, seiner Freundin und einem Freund an den Tisch eingeladen. Alle drei haben einwandfreies Englisch gesprochen (was mich nicht davon abgehalten hat, auch den ein oder anderen Sastzversuch auf Kiswahili zu starten ;)) und haben uns dann auch den ein oder anderen Ausgehtipp gegeben. Generell gilt, so die drei, dass man in eine Bar erst so zwischen eins und zwei gehen sollte, wenn man ein bisschen Stimmung haben will. Um zwölf ist eben noch gar nichts los. Wieder was gelernt. Zwar ist das in Deutschland ja in der ein oder anderen Einrichtung ähnlich, aber dass dort um zwölf noch keine Sau ist, habe ich noch nicht gesehen. Naja, ham wa wieder was gelernt!
Zwischen diesen beiden Abenden lag – oh Wunder! –noch ein Tag. Diesen habe ich mit Hausarbeiten wie Wäsche waschen und Vokabeln lernen verbracht, bis mittags um kurz nach vier einer der Jungs vom Fußball bei uns im Hof stand. Ich wollte eigentlich grade kochen, wurde dann aber darüber informiert, dass ein Freundschaftsspiel ansteht und ich mitspielen soll – also weg vom Herd in die Sportkluft und losmarschiert zur Uni, wo wir auf einem fast genauso schlechten Platz wie es unserer ist, gegen eine andere Boltzmannschaft spielten. Heute morgen war dann in der Zeitung folgender Bericht zu finden:

Missglücktes Debüt von Neuzugang der Makongojungs

Nachdem das rote Team eine gute halbe Stunde zu spät auf dem “Sportplatz” eintrudelte, konnte der Tanz beginnen. Mit Trikots, die für Moskitonetze und gegen Malaria warben, warfen sich die Jungs aus Makongo, unter ihnen auch ein Weißer, dessen Aktionen stets mit lauten “Mzungu!”-Rufen des gegnerischen Teams quittiert wurden, in die Schlacht. Früh gingen sie in Führung, ließen danach jedoch den nötigen Biss vermissen und kassierten bis zur Pause drei Tore gegen einen physisch überlegenen Gegner. Auch die Umstellung des Mzungu von Mittelstürmer auf linke Außenbahn (nachdem er zuvor, wie berichtet, zwei Wochen Linksverteidiger spielte) änderte nichts und in der zweiten Halbzeit kam das rote Team zu einem weiteren Treffer, bei dem der Mzungu seinen Gegenspieler nach einer Ecke völlig frei zum Kopfball kommen ließ – Endstand vier zu eins.
Die jungen Männer aus Makongo waren, abgesehen vom Neuen, recht zufrieden. Angeblich spielten im gegnerischen Tema fünf Spieler mit, die eigentlich in der zweiten tansanischen Liga kicken.
DAR 10/04/09
Von meiner Seite bleibt noch zu sagen, dass ich jetzt ziemlich verwirrt bin. Grund dafür ist, dass ich mit dem Team unterwegs war, gegen das ich unter der Woche immer spiele. Auf dem Boltzplatz spielen ja (wie das bei Fußball ja so ist) immer zwei Teams gegeneinander und ich wurde gestern von dem Team eingeladen, mit dem ich noch nie gespielt habe. Ich weiß nicht, ob ich damit jetzt offiziell abgeworben wurde, aber vermutlich wird sich das im Laufe der Woche ergeben.

Bleibt mir noch, auf die Bilder von der Strandbar zu verweisen. Und wenn meinen werten Lesern der Sportteil meiner Publikationen zu ausführlich ist, lasst es mich wissen. Ich muss sagen, mein Traum vom Fußballkommentator/-moderator ist wieder am aufkeimen.

Tutaonana!!

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Salama!

Diese Woche stand der Sprachkurs auf der Tagesordnung. Und es war angedacht, dass er das auch noch die nächsten beiden Wochen tut. Anni und ich haben täglich zwischen neun und eins mit Ghati, unserer Lehrerin, zusammengesessen und versucht, Kiswahili zu lernen. Zu Beginn wirkte die Angelegenheit ausgesprochen unüberlegt und spontan. Eigentlich wirkt sie immer noch so, doch hat sich meine Erwartungshaltung positiverweise geändert. Ich war mir nämlich eigentlich sicher, dass ich das Geld, das ich für den Sprachkurs hinlegte genausogut in zwanzig billige Wörterbücher, 400 Dalla-Dalla-Fahrten, mehrere Schifffahrten nach Zanzibar, fünfzig Packungen Milch oder 800 Bananen hätte investieren können und das genauso viel an meinen Sprachkenntnissen ändern würde, wie die Stunden mit Ghati.
Jetzt, es ist Donnerstag Abend, kann ich aber sagen, dass ich schon einen gewissen Einblick in die Sprache erhalten habe. Anni und ich ziehen die maximal mögliche Menge an Informationen aus Ghati raus und heute hatte sie sogar etwas vorbereitet: sie hat uns in die grammatischen Grundlagen der Sprache eingeführt, was uns aber eher verwirrt hat. Das liegt einfach daran, dass sich bestimmte Wortarten eben nicht mit irgendwelchen europäischen “Phänomenen” (Pronomen, Adjektive, Adverben, blablabla...) vergleichen lassen und Gathi das scheinbar nicht ganz versteht. Um das für Linguisten und andere Interessierte zu veranschaulichen (alle anderen bitte zum nächsten Absatz springen und bei “Aber Anni...” wieder einsetzen): Wir haben gefragt, ob es so etwas wie Adverben gibt und ob sich diese sicht- und hörbar von Adjektiven unterscheiden. Darauf wollte uns Ghate klar machen, dass Wörter, die mit der Silbe -ni enden (wie ich seit heute in meinem Block stehen habe, mir aber nie merken werde, heißen sie vielezi) mit Adverben vergleichbar sind. Dabei wird dieses Suffix lediglich als Allround-Präposition verwendet (shule = Schule; Ninaenda shuleni = Ich gehe in die Schule). Aber dass man “in” die Schule geht, war für Ghati eben schon eine detailiertere Beschreibung des gesamten Vorgangs gehen. Naja, das ist eben alles etwas anders hier...Sollten zu der Sprache noch Fragen bestehen, ich könnte versuchen, sie zu beantworten.
Aber Anni und ich haben dann einfach irgendwann ein Kinderbuch aus der Bibliothek geholt und dann haben wir das Wort für Wort, Satz für Satz, bearbeitet. Da habe ich gemerkt, dass ich die Zeiten, die Satzstellung und auch schon ein kleines Repertoire an Vokabeln durchaus in meinen Kopf reinbekommen habe. Nichtsdestotrotz werden Anni und ich die drei Wochen wohl nicht zu Ende bringen, denn dafür ist das Unterfangen wirklich zu konzeptlos und dementsprechend das Geld einfach nicht wert. Wir haben, wie es sich gehört, bereits die erste Hälfte bezahlt, werden dann aber auch nach der Hälfte der Zeit abbrechen. Ich denke, ein gewisses Grundverständnis für die Sprache habe ich inzwischen (auch in den Wochen vor dem Kurs) erworben und darauf lässt sich aufbauen!
Nun zur Arbeit: zuerst einmal habe ich beschlossen, nur noch zweimal die Woche ins Internet zu gehen. Als ich meinen Arbeitsalltag geschildert habe, habe ich ja erwähnt, dass ich viel Zeit mit Mails schreiben und mit warten auf Antworten verbringe. Um mich aber mehr auf die Leute im Büro und die Sprache und einfach auf meine Umgebung einzulassen, will ich nicht mehr ganz so viel vor den Rechnern im Büro rumhängen. Bis jetzt ist mir das nur halb geglückt, doch muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich nur Organisatorisches (und die Champions League Ergebnisse) nachgeschaut habe.
Die Bibliothek bleibt im Moment ein bisschen chaotisch und wird nur langsam weiter aufgeräumt, weil Anni und ich ja mehr als die Hälfte des Tages Sprachkurs haben. Aber langsam scheint hier ein Ende in Sicht zu kommen. Was danach kommt, bevor wir Anfang November nach Moshi gehen, ist noch nicht wirklich sicher. Vom Eine-Welt-Netz kam der Vorschlag, etwas für eine Anti-Malaria-Kampagne, an der der Verein teilnimmt, zusammenzustellen. Dieses Vorhaben will ich demnächst, wenn die Bibliothek abgeschlossen ist, in Angriff nehmen. Dazu ermutigt hat mich dass ich heute einen weiteren meiner Nachbarn hier in den Appartements kennen gelernt. habe Er arbeitet bei der staatlichen Krankheitspräventionsorganisation (oder so ähnlich...), beschäftigt sich viel mit HIV/AIDS-Prävention und hat mir auf meine Nachfrage hin angeboten, mir Ansprechpartner von seiner Organisation zum Thema Malaria heranzuziehen. Mal sehen, was dabei rumkommt.
Zum Schluss vermutlich die Neuigkeiten, auf die hier alle am gespanntesten warten: ja, meine Blase am Fuß ist verheilt und ich bin auf den Boltzplatz zurückgekehrt – auf der Position namba tatu (Nummer drei), also linker Außenverteidiger. Dort marschiere ich in Manier eines Philipp Lahm auf und ab, kämpfe mit den Bodenwellen, dem Staub, auf dem ich mehr rutsche, als laufe, dem Strommast, der in meiner Abwehrecke steht, dem Abhang am Spielfeldrand und hin und wieder auch mal mit meinen Gegenspielern. Ich bekomme den Ball zwar nur sehr selten, da ich scheinbar noch nicht vollstes Vertrauen genieße, aber ich habe immer großen Spaß und es tut einfach gut, jeden Tag nach der Arbeit eine Runde Sport machen zu können. Und nächste Woche, am 07.10., geht die Liga los. Zu gegebenem Zeitpunkt, wenn ich auch selber mehr weiß, gibt es mehr Infos. Ich weiß bis jetzt nur, dass der Platz irgendwo weiter weg liegt, wo keine Dalla Dallas hinfahren und da hier auch keiner ein Auto hat, werden wir laufen. Aber einer der Jungs meinte, wir wären ja alle Sportler und deshalb bräuchten wir nur eine halbe bis dreiviertel Stunde, um bis zum Austragungsort zu joggen, um dann zu spielen und wieder zurückzulaufen. Bin echt mal gespannt, was da auf mich zukommt :)
Achja, ich habe mich übrigens sehr über die Kommentare und die Mails von den verschiedenen Leuten gefreut – ahsante sana!
Tutaonana baadaye!